„Tradition heißt nicht, die Asche zu bewahren, sondern das Feuer weiterzutragen.“
Schloss Rochsburg
Verborgener Schatz im Grünen
Romantische Burg- und Schlossanlage
Auf einem Felssporn im Zwickauer Muldental inmitten eines Naturschutzgebietes erhebt sich malerisch Schloss Rochsburg. Das Museum des Schlosses lädt dazu ein, die über 800jährige Geschichte des Hauses hautnah zu entdecken. Erleben Sie in sieben repräsentativen Räumen, wie hier einst gelebt wurde. Sie sehen Stilmöbel aus der Zeit des 16. bis 19. Jahrhunderts und die Ahnengalerie der Grafen von Schönburg.
In der Ausstellung „Leute machen Kleider“ zeigen wir Ihnen 52 ausgewählte Beispiele aus 1.000 Jahren Modegeschichte und auch noch das, was früher darunter getragen wurde.
„Lehm – Schilf – Stein, Werkstoffe nicht nur für Pharaonen“ – Im großen Keller unter der Neuen Kemenate präsentieren wir Ihnen zu diesem Thema eine sehr informative Ausstellung.
Schlosskapelle St. Anna
Die Schlosskapelle St. Anna erstrahlt nach umfangreicher Restaurierung wieder im alten Glanz. Sie stellt eine sehr bedeutsame baukünstlerische Sehenswürdigkeit dar. Unsere Kapelle können Sie während Ihres Rundgangs durch das Museum besichtigen.
Sonderausstellungen
Im Museum befindet sich auch eine Galerie, in der Sie wechselnde Sonderausstellungen zu Kunst, Kunsthandwerk und Geschichte bewundern können.
Die romantische Burg- und Schlossanlage ist ein beliebtes Ausflugsziel und ein Geheimtipp für Schokoladenliebhaberinnen und -liebhaber. In der ansässigen Schokoladenmanufaktur „Choco Del Sol“ können Besucher feinste bean-to-bar Schokoladen kosten.
Projekte
Schloss Rochsburg
Schloss Rochsburg bildet mit seiner in Jahrhunderten gewachsenen Architektur und seinem Umfeld einen wichtigen Wissenspool an traditionellen Handwerken, Bautechniken und Lebensweisen. Im Schloss existiert bereits die Dauerausstellung „Lehm, Schilf, Stein“, die sich mit der Vermittlung regionalhistorischer Bauweisen und ihrer Anwendung in der heutigen Zeit beschäftigt. Die sehr erfreuliche Erhöhung der Besucherzahlen von Jahr zu Jahr ist gleichermaßen durch die individuelle Nachfrage als auch durch das Gruppengeschäft bedingt.
Letzteres hat in 2017 zur strategischen Entscheidung der Mittelsächsischen Kultur gGmbH geführt, die bereits vorhandenen Angebote für Schulen in den Segmenten „Museumspädagogik“ und „Kulturelle Bildung“ qualitativ und quantitativ deutlich auszubauen.
Dies ist uns durch die Konzeption von Programmen korrespondierend mit den sächsischen Lehrplänen, die Ausbildung von neuen Gästeführern als auch mittels Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Museumspädagogik (z.B. Schaffung einer Lehrküche; Bau eines Holzbackofens in Lehmziegelbauweise; Ausbau des ehemaligen Pferdestalls in der Vorburg) durch die Förderung aus dem Programm LandAufSchwung sehr gut gelungen.
